Die Biotonne ist jetzt ein Fleischfresser

Die Biotonne ist jetzt ein Fleischfresser


Ab sofort dürfen auch Fleisch-, Wurst- und Fischabfälle in die braune Biotonne gegeben werden.

Anders gesagt: Ob roh oder gekocht - Alle tierischen und nichttierischen Küchenabfälle gehören jetzt in den Biomüll.

Der Biomüll aus der Biotonne landet nach der Abholung bei der Abfallverwertungsanlage Augsburg. Bei der Vergärung entsteht Biogas, das direkt ins Erdgasnetz eingespeist wird. Aus den Gärresten wird wertvoller Kompost und Flüssigdünger gewonnen.

Das gilt nach wie vor: Kein Plastik im Biomüll, auch keine kompostierbaren Biomüllbeutel!

Ihren Biomüll geben Sie entweder lose in die Tonne oder eingewickelt in Küchen- oder Zeitungspapier, einer Bäckertüte oder einer Biomülltüte aus Papier.


Bild: fotolia.de (Brotzeit, Wurst, Käse, Lebensmittel_Fotolia_14354901_foodinaire)
Die Biotonne ist jetzt ein Fleischfresser

NEU: Biofilterdeckel

Optional sind bei uns Tonnendeckel mit integriertem Biofilter erhältlich, die dank ihrer umlaufenden Dichtung verhindern, dass Faulgase nach außen dringen und Fliegen für die Eiablage in das Tonneninnere eindringen.

Die entstehenden Faulgase in der Tonne werden durch Mikro-Organismen und Enzyme im Biofilter in Kohlendioxid und Wasser aufgespalten und geruchsneutral an die Umwelt abgegeben.


Die Vorteile auf einen Blick:

  • perfekt schließende, elastische Doppeldichtung
  • Biofilter zersetzt Faulgase in "frische Luft"
  • Dichtung verhindert das Eindringen von Fliegen und die Entstehung von Maden
  • Bindung von gesundheitsgefährdenden Pilzsporen

Für die Ausgabe von Biofilterdeckeln wird eine einmalige, sofort fällige Einrichtungsgebühr von 12,00 € sowie ab dem 1. des auf die Bereitstellung folgenden Jahres eine jährliche Benutzungsgebühr von 12,00 € erhoben.

Alle 2,5 Jahre wird ein neues Filtergranulat per Post zugesendet (in der Benutzungsgebühr enthalten). Das alte Filtermaterial lässt sich ganz bequem über den Biomüll entsorgen.

Der Biofilterdeckel kann schriftlich oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) beim AWB beantragt werden.

Bild: biologic.de

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