Kein Übergewicht für die Biotonne

Kein Übergewicht für die Biotonne


Der Herbst ist da und mit ihm das bunte Herbstlaub - ein schöner Anblick und ein großer Spaß für die Kinder, wenn es so schön raschelt beim hindurch laufen. Äpfel, Quitten und Co. sind reif und warten auf die Ernte. Doch wohin mit dem Laub, das sich im Garten türmt und mit dem Fallobst, das nicht verwendet werden kann?

Sowohl Laub als auch Fallobst dürfen zwar in die Braune Biotonne, doch es gibt Einiges zu beachten:

Das Laub sollte nicht zu feucht sein. Damit es am Tonnenboden nicht festklebt, kann eine Lage zerknülltes Zeitungspapier oder Reisig unten in die Tonne gelegt werden.

Laub, Grasschnitt und andere Bioabfälle dürfen nicht in die Tonne gepresst werden. Es besteht nämlich das Risiko, dass die Tonne dann trotz aller Bemühungen der Müllwerker nicht vollständig geleert werden kann.

Damit die Biotonne kein Übergewicht bekommt, darf nur wenig Fallobst hinein. Beim Befüllen ist darauf zu achten, dass das zulässige Gewicht nicht überschritten wird. Das maximal zulässige Gesamtgewicht ist auf dem oberen Tonnenrand vom Hersteller eingeprägt. Es beträgt 60 kg für die 120 l-Tonne und 110 kg für die 240 l-Tonne.

Größere Mengen an Fallobst und Laub nehmen private Entsorgungsfirmen und die Abfallverwertungsanlage in Augsburg an (AVA KU, 0821/7409-333). Andere Abgabe- und Verwertungsmöglichkeiten erfragen Sie bitte bei der zuständigen Gemeindeverwaltung.

Eine Trennliste für die Biotonne finden Sie hier.

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